Tauhīd

Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi sagt, dass jede Aussage, die zu Kufr in ihrer Schlussfolgerung führt, selbst Kufr ist

Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 429هـ) sagt bei der Behandlung einer Gruppe der Qadarīya, dass jede Aussage, die zu Kufr in ihrer Schlussfolgerung führt, selbst Kufr ist. Er erwähnt diese Aussage in seinem Kapitel über den Aṣl, worüber sich die Ahl as-Sunna geeinigt hat (Konsens). Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi sagte: „Und die Aussage […]

Imām Ibn Qudāma al-Ḥanbalī erklärt, bezüglich Takfīr bil ʿUmūm, die Aussagen, die vermeintlich das Gebet universell als Basis für das Urteil des Islāms festlegen

Imām Ibn Qudāma al-Ḥanbalī (رحمه الله, gest. 620هـ) erklärt, bezüglich Takfīr bil ʿUmūm, die Aussagen, wie die Passage bei Ibn Hubayra, die vermeintlich das Gebet universell als Basis für das Urteil des Islāms festlegen und schränkt es bei den Murtaddun, die an das Gebet glauben, ein. Imām Ibn Qudāma al-Ḥanbalī (رحمه الله, gest. 620هـ) sagte: […]

Ibn Qudāma al-Ḥanbalī sagt, dass derjenige, der durch einen spezifischen Kufr Kāfir geworden ist, nicht durch die Shahāda als Muslim beurteilt wird, außer er hat sich zuvor spezifisch von seinem Kufr losgesagt

Imām Ibn Qudāma al-Ḥanbalī (رحمه الله, gest. 620هـ) sagt, dass derjenige, der durch einen spezifischen Kufr Kāfir geworden ist, nicht durch die Shahāda als Muslim beurteilt wird, außer er hat sich zuvor spezifisch von seinem Kufr losgesagt. Imām Ibn Qudāma al-Ḥanbalī sagte: „Und die Worte von al-Khiraqī (Abū al-Qāsim al-Khiraqī al-Ḥanbalī) sind bezogen auf wer […]

Imām az-Zarkashī ash-Shāfiʿi erklärt, dass bei Kufr-Aussagen die Absicht keine Rolle spielt

Imām az-Zarkashī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 794هـ) erklärt, dass bei Kufr-Aussagen die Absicht keine Rolle spielt. Imām az-Zarkashī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 794هـ) sagte: »Sag: Habt ihr euch denn über Allah und Seine Zeichen und Seinen Gesandten lustig gemacht? Entschuldigt euch nicht! Ihr seid ungläubig geworden« [9:65-66]„So wer ein Kufr-Wort scherzend sagt und er beabsichtigt […]

Die Namen und Eigenschaften Allāhs

Sheikh al-Islām Abū Isḥāq ash-Shīrāzī erklärt, warum das Heben der Hände bei der Duʿāʾ kein Beweis dafür ist, dass Allāh in einer Richtung sei

Sheikh al-Islām Abū Isḥāq ash-Shīrāzī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 476هـ) erklärt, warum das Heben der Hände bei der Duʿāʾ kein Beweis dafür ist, dass Allāh in einer Richtung sei. Sheikh al-Islām Abū Isḥāq ash-Shīrāzī ash-Shāfiʿi sagte: „Und wenn sie sagen: ‚Wenn Er (Allāh) nicht in einer Richtung ist, so was ist der Nutzen der Erhebung […]

Sheikh al-Islām Abū Isḥāq ash-Shīrāzī ash-Shāfiʿi und sein Takfīr auf diejenigen, die für Allāh Veränderung oder Bewegung bestätigen

Sheikh al-Islām Abū Isḥāq ash-Shīrāzī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 476هـ) und sein Takfīr auf diejenigen, die für Allāh Veränderung oder Bewegung bestätigen. Sheikh al-Islām Abū Isḥāq ash-Shīrāzī ash-Shāfiʿi sagte: „Der Herr (Allāh), ʿazza wa jall, ist nach der Existenz aller Geschöpfe, wie Er vor ihrer Existenz war. Für den Herrn ist die Veränderung von Zustand […]

ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi erwähnt Tajsim von Hishām bin al-Ḥakam und sein Glaube, dass Allāh sich an einen Ort bewegt habe

Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 429هـ) erwähnt den Tajsim von Hishām bin al-Ḥakam ar-Rāfiḍi und sein Glaube, dass Allāh sich an einen Ort bewegt habe und dass Allāh sich den Thron als Ort genommen habe: Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi sagte: „Er (Hishām bin al-Ḥakam ar-Rāfiḍi) sagte: ‚Allāh war und es war kein Ort. […]

Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi sagt, dass die Ahl as-Sunna sich geeinigt haben, dass Allāh frei von Ort und Zeit ist und dass Allāh frei von ‚sitzen‘ ist

Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 429هـ) sagt, dass die Ahl as-Sunna sich geeinigt haben, dass Allāh frei von Ort und Zeit ist und dass Allāh frei von ‚sitzen‘ ist. Und er überliefert die ʿAqīda vom vierten Kalīfen und Ṣaḥābī ʿAlī bin Abī Tālib (رضي الله عنه, gest. 40هـ), dass Allāh frei von Ort […]


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    Sheikh al-Islām Ibn Ḥajar al-ʿAsqalānī (رحمه الله) erwähnt, dass die Muḥaddiṯūn ab 200 nach Hijrah daran glaubten, dass wenn sie eine Überlieferung mit Kette zitieren, dass sie nicht an seine Bedeutung per-se gebunden sind oder gar damit übereinstimmen müssen: „Ismāʿīl bin Muḥammad bin al-Faḍl at-Taymī tadelte ihn (dafür), dass er die Überlieferungen einzeln sammelte, mit…

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