Imām Ibn Balbān al-Ḥanbalī leugnet den Ort für Allāh

Imām Ibn Balbān al-Ḥanbalī (رحمه الله) leugnet den Ort für Allāh bei seiner Aufzählung über Allāhs Eigenschaften.

Imām Ibn Balbān al-Ḥanbalī (رحمه الله) sagte:

„So wer glaubt oder sagt, dass Allāh, mit seinem Ḏhāt an jedem Ort oder an einem Ort ist, ist ein Kāfir“

In dieser Aussage verdeutlicht Imām Ibn Balbān al-Ḥanbalī (رحمه الله) die Glaubenslehre (ʿAqīda) der gesamten Ahl as-Sunna. Zu dem Wort „Ḏhāt“, was hier als Transliteration aus dem Arabischen belassen wurde: Es ist ein eigenes Thema, das gut zu erklären, sodass keine Missverständnisse entstehen. Die Mujassima denken, dass mit Ḏhāt in Bezug zu Allah „Wesen“ gemeint wäre. Sie stellen sich darunter eine Art Körper und Substanz vor, leugnen dann aber, dass es Körper und Substanz sei in ihrer abgefallenen Philosophie. Genauso, wie sie es auch bei anderen Thematiken tun.

Die Botschaft, die man aus dieser Aussage zieht, ist, dass jeder, egal ob er einen spezifischen Ort oder jeden Ort, für Allāh bestätigt, ein Kāfir ist. Nach der Wahrnehmung der Mujassima ist diese Aussage eine Widerlegung gegen sie selbst, denn sie stellen sich ja unter dem Wort „Ḏhāt“ ein „Wesen“ vor. Wir belassen das Wort, so wie es hier erwähnt wurde, und erwähnen nicht seine Erklärung. Die Botschaft der Aussage ist klar: Wer einen Ort für Allāh für möglich hält, ist Kāfir.

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