ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi erwähnt Tajsim von Hishām bin al-Ḥakam und sein Glaube, dass Allāh sich an einen Ort bewegt habe

Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 429هـ) erwähnt den Tajsim von Hishām bin al-Ḥakam ar-Rāfiḍi und sein Glaube, dass Allāh sich an einen Ort bewegt habe und dass Allāh sich den Thron als Ort genommen habe:

Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi sagte:

„Er (Hishām bin al-Ḥakam ar-Rāfiḍi) sagte: ‚Allāh war und es war kein Ort. Danach erschuf Er den Ort, indem Er sich bewegte, so wurde Sein Ort geschaffen, durch Seine Bewegung. So kam er zu ihm (dem Ort) und Sein Ort ist der Thron‘“

Dies zeigt die Ähnlichkeit der heutigen Mujassima, zu den damaligen Sekten. Auch damals gab es bereits abtrünnige Sekten, die geglaubt haben, dass Allāh sich den Thron angeblich als Ort genommen habe und dass Allāh sich angeblich bewegt habe, möge Allāh uns vor diesem Unglauben bewahren.

Wer die Bewegung für Allāh für möglich hält, ist kein Muslim. Allāh ist ewiglich, Er ist wie Er war, bevor Er die Schöpfung erschuf. Allāh ist perfekt und unveränderlich. Bevor Er die Schöpfung erschuf, genau wie nachdem Er die Schöpfung erschuf. Allāh war und es war nichts außer Ihm. Kein Ort, kein Thron. Und Allāh existiert jetzt genauso wie Er war, bevor Er den Ort erschuf: Ohne Ort, unabhängig von Ort.

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