Qāḍī Abū Yaʿlā al-Ḥanbalī leugnet, dass istiwāʾ als Sitzen oder Berührung zu interpretieren sei

Imām Qāḍī Abū Yaʿlā al-Ḥanbalī (رحمه الله) leugnet, dass istiwāʾ als Sitzen oder Berührung zu interpretieren sei und sagt, dass dies die ʿAqīda der Mujassima ist:

Imām Qāḍī Abū Yaʿlā al-Ḥanbalī (رحمه الله) sagt:

»Danach istiwāʾ ʿalā al-ʿarsh« [7:54]
„Die Pflicht ist die Bezeugung dieser Eigenschaft, ohne Taʾwīl und es ist istiwāʾ des dhāt ʿalā al-ʿarsh, nicht mit der Bedeutung von sitzen oder berühren. (…)
(Das Richtige ist) im Widerspruch zu den Karrāmīya und Mujassima, (die behaupten, ) dass seine Bedeutung (von istiwāʾ) die Berührung mit dem ʿarsh durch das Sitzen auf ihm sei. Die Hindeutung auf was wir erwähnten ist, dass es (istiwāʾ), nicht erlaubt ist, (dass) es bezogen wird auf das Sitzen und die Berührung ist, weil jenes nicht angestrebt ist (durch das) Gesetz (sharʿ)“

Wie bereits im Beitrag Qāḍī Abū Yaʿlā al-Ḥanbalī leugnet den Ort für Allāh klar geworden sein soll, ist Qāḍī Abū Yaʿlā al-Ḥanbalī (رحمه الله) kein Mujassim, wie die heutigen Mujassima es gerne hätten, sondern es ist von den Leuten des Tafwid und dafür bekannt. Und somit leugnete der Imām ebenfalls die absurde Vorstellung der Mujassima, dass Allāh angeblich auf dem Thron „sitzen“ würde. Wer es für Allāh möglich hält, dass er „sitzt“, ist kein Muslim.

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