Imām az-Zarkashī ash-Shāfiʿi erklärt, dass bei Kufr-Aussagen die Absicht keine Rolle spielt

Imām az-Zarkashī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 794هـ) erklärt, dass bei Kufr-Aussagen die Absicht keine Rolle spielt.

Imām az-Zarkashī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 794هـ) sagte:

»Sag: Habt ihr euch denn über Allah und Seine Zeichen und Seinen Gesandten lustig gemacht? Entschuldigt euch nicht! Ihr seid ungläubig geworden« [9:65-66]
„So wer ein Kufr-Wort scherzend sagt und er beabsichtigt nicht den Kufr, ist Kāfir“

Und somit ist jeder ein Kāfir (Nichtmuslim) der eine Aussage tätigt, die gemäß den Prinzipien des Islāms eine Kufr-Aussage ist. Auch wenn die Person nicht beabsichtigt hat, dadurch Kāfir zu werden. Die Absicht hebt den Kufr der Aussage nicht auf. Wenn die Aussage als Kufr zu bewerten ist, dann ist die Person direkt ein Kāfir, also Nichtmuslim, auch, wenn sie nicht darüber Bescheid weiß.

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