Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 429هـ) sagt in seinem Buch über Usūl ad-Dīn, dass die Mushabihha wie Götzendiener im Urteil sind und, dass der Takfīr auf die Mujassima aus Khorāsān, die für Allāh das ‚sitzen‘ bestätigten, verpflichtend ist.


Imām ʿAbdulqāhir al-Baghdādī ash-Shāfiʿi (رحمه الله, gest. 429هـ) sagte:
„Jeder, der seinen Herrn (Allāh) verähnlicht mit der Gestalt des Menschen, wie die Bayānīya, die Mughīrīya, die Jawāribīya, die Zugeschrieben sind zu Dāwūd al-Jawāribī, die Hishāmīya, die Zugeschrieben sind zu Hishām bin Sālim al-Jawāliqī, so wahrlich betete er nur einen Menschen, wie sich (selbst), an, und sein Urteil im Schlachttier und der Heirat ist, wie das Urteil des Götzendieners in ihnen. Und ebenso wer behauptet, dass einige Menschen Götter seien, und behauptet, dass die Inkarnation des Geist Gottes in ihn sei, gemäß dem Glauben der Ḥulūlīya. Wie die Khaṭṭābīya sagten über Jaʿfar aṣ-Ṣādiq, und wie die Razzāmīya sagten über Abū Muslim, dem Anhänger des Rufs von Banī al-ʿAbbās, und wie die Mubayyiḍa über al-Muqannaʿ (Hāshim bin Ḥakīm), so ist er ein Götzendiener. Und was die Jismīya (Mujassima) von Khorāsān anbelangt von den Karrāmīya, so ist der Takfīr auf sie verpflichtend, wegen ihrer Aussage, dass Allāh eine Grenze (ḥadd) habe, und ein Ende von unterer Richtung und dass er von dort seinen Thron berühre (sie behaupten Allāh ‚sitze‘)“
Diese Aussage entblößt die Mujassima erneut. Die Mujassima heute malen sich aus, sie würden der ʿAqīda der Salaf folgen. Sie können diesen absurden Glauben nur halten, wegen ihrer extremen Unwissenheit über die Geschichte und den wahren Glauben der Salaf. Es ist weit bekannt, dass die Mujassima stets verurteilt wurden und ihre Gruppierungen damals, genau wie heute, korrekterweise als Kuffār (Nichtmuslime) erklärt wurden.
Und so findet man, selbst wenn man nur die Bücher der Geschichte aufschlägt, die Beschreibungen der Gruppierungen der Mujassima, darunter die verfluchte Gruppierung der Karrāmīya, und wie sie Punkte in ihrer Glaubenslehre mit den heutigen Mujassima teilen. Damals wie heute werden sie verurteilt und ihre Wahnvorstellungen über die Geschichte und den Islām im Allgemeinen sind abgelehnt.