Imām Ibn al-Athīr (gest. 630 هـ) erklärt über Yamīn, was die Mujassima als ‚Allāhs rechte Hände‘ verstehen:
«Seine beiden Yaday sind yamīn»
„Das bedeutet, dass Seine, Segensreich und Erhaben ist Er, Yaday mit der Eigenschaft der Vollkommenheit sind. Keine Unvollkommenheit ist bei einer von ihnen. Weil das Linke (shimāl) unzureichender ist als das Rechte (yamīn) (man drückt damit sprachlich Mangelhaftigkeit aus).Und alles, was im Qurʾān und im Ḥadīth von der Zuschreibung des Yad, der ʾAydī und des Yamīn, und anderem außer jenem von den Namen der Gliedmaßen, zu Allāh, dem Erhabenen, kam, so ist es vielmehr im übertragenen Sinn und eine Metapher. Und Allāh ist frei von der Verähnlichung (tashbīh) und der Verkörperlichung (tajsīm).“

