Imām Badr ad-Dīn bin Jamāʿa (gest. 733 هـ) erwähnt die Übereinkunft der Salaf, dass Allāh frei von Sitzen ist:
„Und die Salaf und die Leute der Interpretation (taʾwīl) sind sich einig (Konsens) darüber, dass, was der Erhabenheit des Herrn, des Erhabenen, nicht geziemend ist, von jenem, nicht gemeint ist, wie das Sitzen (qu‘ūd) und die Geradheit.
Und sie waren unterschiedlicher Meinung über die Festlegung, was Seiner Erhabenheit würdig ist von den möglichen Bedeutungen, wie die Zuwendung (qaṣd) und die Bemächtigung (istilāʼ). So schwiegen die Salaf über es und die Ausleger interpretierten es auf die Bemächtigung (istilāʼ) und die Bezwingung (qahr), wegen der hoch Erhabenheit des Herrn von den Eigenschaften der Körper, von der Bedürftigkeit nach dem Raum und dem Ort (makān).
Und ebenso wird Er (Allāh) nicht beschrieben mit Bewegung, Stillstand, Zusammenkunft oder Trennung. Denn all jenes ist von den Eigenschaften der Erschaffenen und dem Auftreten der Akzidenzien, und der Herr, der Erhabene, ist vor jenem verherrlicht.“


